Ein Dankeschön für 8 Jahre Engagement an der RSBS
Im Rahmen der vergangenen Jahreshauptversammlung des Freundes- und Förderkreises der Realschule Bad Schönborn e.V. wurde deren langjähriger Vorsitzender Dr. Ralf Irrgang auch von der Schulleitung verabschiedet: Herr Dr. Irrgang hat sich 8 Jahre lang durch vielfältige Aktivitäten um den Verein und die Realschule Bad Schönborn verdient gemacht und erhielt deshalb aus den Händen von Rektor Manuel Schwarz ein kleines „Dankeschön“ für sein unermüdliches Engagement.
In seinen Dankesworten blickte Herr Schwarz zurück auf verschiedenste Anlässe wie die 50-Jahr-Feier im Jahre 2015 mit dem großen „Ehemaligen-Treffen“, der Einführung der Datenschutzbestimmungen und auf die Mitorganisation etlicher Abschlussfeiern. Gerade auch die Medienausstattung an der RSBS wurde unter Herrn Dr. Irrgang - zuletzt in der Fachschaft Musik, sein „Steckenpferd“ - auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. „Herr Dr. Irrgang war immer da, nichts war ihm zu viel. Die Verbundenheit mit der RSBS möge er beibehalten!“, so der Rektor.
In Zukunft werden nun erzieherische und kulturelle Aufgaben und Projekte im Sinne der Schülerinnen und Schüler der RSBS von der neuen Vorsitzenden Frau Sonja Ehmann initiiert und finanziell unterstützt. Mit einem Jahresbeitrag von 15,00 € kann jeder hierzu beitragen. Kontaktdaten findet man auf der Schul-Homepage unter www.rs-badschoenborn.de.
Foto: Jürgen Rother (Bläserausbildung), Silvia Blum (Elternbeiratsvorsitzende), Dr. Ralf Irrgang, Manuel Schwarz (Schulleiter)
Die Realschule Bad Schönborn bedankt sich für die Bereitstellung der Räume in der FeG BS
Bevor das Orchester der RSBS zusammen mit seinem Dirigenten Jürgen Rother in den nächsten Tagen zurück ins Musik-Zimmer der Realschule wechseln kann, ist es der Schulleitung und der Musik-Fachschaft ein großes Bedürfnis, sich bei der Freien evangelischen Gemeinde Bad Schönborn und insbesondere bei Pastor Jens Deiß für das unkomplizierte Überlassen der Räumlichkeiten im Kirchengemeindesaal herzlich zu bedanken.
Als im vergangenen November die Corona-Vorschriften für die Musikschule und Schulorchester in Bezug auf Raumgröße und Raumhöhe verschärft wurden, war das Musizieren im Orchesterzimmer schlichtweg nicht mehr möglich. Nachdem die Schulleitung nach einem möglichen Ausweg für die wertvollen Orchesterstunden gesucht und deshalb mit der FeGBS Kontakt aufgenommen hatte, sagte Herr Pastor Deiß seine sofortige Hilfe zu: Seither wurde immer mittwochs zwischen 10.30h und 15.30h der Kirchengemeindesaal mit den Klängen des 6er- und 7er/8er-Orchesters gefüllt. - Ohne diese Hilfsbereitschaft und kostenfreie Überlassung der Räumlichkeiten inklusive der programmierten Heizung, damit die jungen Musikerinnen und Musiker während der Winterzeit nicht frieren mussten, hätte die Orchesterausbildung an der Realschule Bad Schönborn für mehr als ein halbes Jahr nicht mehr stattfinden können.
Vielen Dank für diese große und wichtige Unterstützung!
Auf diesem Wege wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, dem Elternbeirat, dem Förderverein, dem Kollegium und unseren zahlreichen außerschulischen Partnern ein frohes Osterfest in hoffentlich bester Gesundheit und bei hoffentlich schönstem Frühlingswetter!
Corona hat uns auch 2022 weiterhin fest im Griff - und so waren wir als Schule die vergangenen Wochen wieder vor große Herausforderungen gestellt: Wir haben trotz vieler Krankheitsfälle auf der Schüler/innen- und auch Lehrer/innen-Seite die Unterrichtsausfälle so gering wie nur möglich gehalten und „ganz nebenbei“ noch eine erfolgreiche Kommunikationsprüfung in den Abschlussklassen und eine WBS-Prüfung in der 9. Jahrgangsstufe durchgeführt! Erwähnen möchten wir auch den reibungslosen Ablauf der Anmeldungen unserer neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, die unsere RSBS ab dem nächsten Schuljahr besuchen werden.
Herzlichen Dank an alle am Schulleben Beteiligten für ihr tägliches Engagement, für das umsichtige Verhalten, für die gute Zusammenarbeit, für den konstruktiven Austausch und für die Flexibilität. In diesen Zeiten gibt es keine Blaupause für ein „richtiges“ Handeln - wir haben bisher gemeinsam das Beste aus dieser Situation gemacht! Danke dafür!
Förderung demokratischer Bildung durch die Landeszentrale für politische Bildung
Die fiktive Stadt Neckardorf, eine Kleinstadt mit 31 000 Einwohnern, ist für ihr schönes Freibad überregional bekannt. Dessen Betrieb ist jedoch relativ kostenintensiv. Die Jugendliche der Gemeinde wünschen sich zudem schon lange einen Skatepark, welcher eine weitere Bereicherung im Hinblick auf die Freizeiteinrichtungen wäre. Jedoch sind die finanziellen Mittel von Neckardorf eingeschränkt.
Diese Ausgangsposition war Gegenstand des Workshops, welcher am 06.04. und 07.04. an der Realschule Bad Schönborn in den 9ten Klassen von der Landeszentrale der politischen Bildung durchgeführt wurde. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Themenfelder der Kommunalpolitik auf eine interaktive Weise kennenzulernen. In einem Planspiel wurde das Zusammentreffen unterschiedlicher Positionen zum Bau des Skateparks simuliert. Die Schülerinnen und Schüler handelten als Mitglieder des Gemeinderats, der Stadtverwaltung, des Jugendgemeinderats, als Pressegruppe und schließlich als Oberbürgermeister und debattierten über einen möglichen Bau des Skateparks. Anschließend wurden die Ergebnisse aus der Diskussion des Planspiels reflektiert und auf reale kommunale Prozesse übertragen.
„Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeszentrale für politische Bildung, welche den Schülerinnen und Schülern diesen äußerst interessanten Vormittag ermöglichten“, so Schulleiter Manuel Schwarz, dem es als Geschichtslehrer ein besonderes Augenmerk ist, dass sich die Realschülerinnen und Realschüler auch über den Unterricht hinaus altersgemäß mit politischen Fragen auseinandersetzen, soziales Interagieren lernen und politische Zusammenhänge verstehen. „Die Landeszentrale für politische Bildung ist daher ein gerne gesehener Gast an unserer Schule,“, so der Schulleiter, „denn sie fördert und vertieft politische Themen auf überparteilicher Grundlage und dient damit der Festigung und der Verbreitung des Gedankengutes der freiheitlich-demokratischen Ordnung.“
Inzwischen sind über 100 geflüchtete Menschen in Bad Schönborn angekommen und wir können uns kaum vorstellen, wie schlimm die Flucht und das Zurücklassen ihrer Heimat für sie war und wie schwierig die jetzige Situation für sie ist.
Auch wir würden uns in einer solchen Lage wünschen, dass wir Unterstützung erhalten!
Was man jedoch auch nicht vergessen darf, ist, dass es in unserem Ort auch, unabhängig von den Flüchtlingen, bedürftige Menschen gibt, die Hilfe benötigen.
So haben wir uns überlegt, wie wir als Schule schnell und sinnvoll helfen könnten. Da bietet unser Tafelladen, der geflüchtete und bedürftige Menschen unterstützt und dessen ehrenamtliche Mitarbeiter*innen auf Spenden angewiesen sind, eine gute Anlaufstelle. Zwar erhalten sie von Supermärkten Lebensmittel, die sich nicht mehr verkaufen lassen, aber es fehlt an haltbaren Dingen, wie Hygieneartikeln- Zahnbürsten, Zahnpasta, Shampoo, Duschgel, Seife, Waschmittel, Putzmittel- als auch an Nudeln, Reis, Mehl, Essig, Öl, Tee, Kaffee, Honig, Nutella, Margarine, etc.
Gebraucht wird auch gut erhaltene Kinderkleidung und unbeschädigtes Spielzeug, v.a. Lego, Puzzle, Malsachen, Kuscheltiere, Puppen, Bücher.
Wir werden nun- in Klassenstufen gestaffelt- diese Dinge sammeln und hoffen auf die Hilfsbereitschaft unserer Schüler*innen, Eltern und des Kollegiums!
L. Kraft und B. Reinhard
Vermittlungs- und Kontaktdrehscheibe für Ausbildungsplätze
Die Realschule Bad Schönborn ist insbesondere ab der Jahrgangsstufe 9 dafür bekannt, ihre Absolventen bei der Berufsorientierung und bei der Suche nach Ausbildungsplätzen zu unterstützen. Nach der Corona-Zwangspause können endlich wieder die Berufsmessen starten, was die Kontaktaufnahme für unsere Realschülerinnen und Realschüler mit etwaigen Ausbildungsbetrieben erheblich erleichtert:
Im Bürgerzentrum Bruchsal findet am Samstag, 9. April von 9.00 bis 15.00 Uhr die Regionale Ausbildungsbörse statt. Diese Ausbildungsmesse wird von der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH gemeinsam mit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Bruchsal organisiert. Sie bietet Unternehmen jeglicher Branche und Größe eine Plattform, um ihre Ausbildungsstellen und Plätze für duale Studiengänge zu präsentieren.
Dadurch, dass Corona die Situation in den Betrieben dramatisch verschärft hat, ist die Suche nach Auszubildenden eine der größten Herausforderungen der Unternehmen und Betriebe am Rhein und im Kraichgau. Diese Ausbildungsbörse lässt interessierte Schülerinnen und Schüler in direkten Kontakt mit den Betrieben kommen, um sie für eine Lehre zu begeistern.
Die Homepages der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal www.wfg-Bruchsal.de und www.sprungbrett-ausbildung.de bieten weitere Möglichkeiten der Information.
Prävention von Mediengefahren an der Realschule Bad Schönborn
Wenn Cybermobbing, Online-Gaming und die sozialen Medien wie WhatsApp, TikTok oder Snapchat auf dem Stundenplan stehen, dann ist im Schulhaus der RSBS die Polizei unterwegs:
In den zurückliegenden Tagen und während der nächsten beiden Wochen bekommen die Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 der Realschule Bad Schönborn die Möglichkeit, durch Kriminalhauptkommissarin Diana Eisele und Polizeihauptkommissar Christian Scheeder vom Polizeipräsidium Karlsruhe in schülergerechten Vorträgen ein sicherheitsbewusstes Verhalten in der digitalen Alltagswelt vermittelt zu bekommen. In dieser Präventionsarbeit hat sich das PP Karlsruhe den Schwerpunkt gesetzt, die Sicherheit im Umgang mit digitalen Medien bei Kindern und Jugendlichen zu verbessern und sie vor den Gefahren und Straftaten der virtuellen Welt zu schützen.
Die beiden Polizisten gehen dabei in ihren Vorträgen eindrucksvoll auf die unterschiedlichsten Themen ein, die hinter den digitalen Medien zu finden sind. So berichten sie nicht nur über die Auswirkungen oder über das Suchtverhalten bei Nutzung der sozialen Medien, sondern zum Beispiel auch über den Umgang mit seinen persönlichen Daten, über die Passwortsicherheit, über das Recht am eigenen Bild, übers Chatten, Cybergrooming und Cybermobbing. Die Vorträge leben dabei quasi von den Erfahrungen der Polizisten und vom Bezug der Schülerinnen und Schüler zu deren eigenem Verhalten. Gerade beim Aufzählen, was im Netz alles verboten ist und welche Konsequenzen dies auch für Jugendliche unter 14 Jahren haben kann, öffnet vielen Schülerinnen und Schülern die Augen: „Oh, das habe ich ja gar nicht gewusst!“, kann man von den Fünft- und Sechstklässlern, aber auch von den Siebtklässlern im Laufe des Vormittags öfter vernehmen.
Die Realschule Bad Schönborn zeigt sich sehr erfreut über die seit vergangenem Jahr bestehende Kooperation. Man sehe die Förderung der Sicherheit im Umgang mit elektronischen Medien als eine wichtige Aufgabe an, da sich die digitalen Abenteuer der Schülerinnen und Schüler auf deren Entwicklung auswirkten. Medienkompetenz müsse laut Herrn Schwarz genauso erlernt werden wie Lesen und Schreiben. Konrektor Stuhlmüller ergänzt: „Wir als Schule geben damit unseren Kindern wertvolle Informationen an die Hand, um zwischen legalem und problematischem, mitunter strafbarem Verhalten bei der Nutzung digitaler Medien zu unterscheiden.“
Das Fach Mathematik für Lernende attraktiv machen
Traditionell am 3. Donnerstag im März rauchen an der Realschule Bad Schönborn in einigen Klassen die Köpfe. So nahmen am vergangenen Donnerstag die Klassen 5a und 5b am „Känguru-Tag“, ein internationaler Multiple-Choice-Wettbewerb für mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler teil.
Weltweit beteiligen sich über 80 Länder mit mehr als 6 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an diesem Wettbewerb, der sich schulartübergreifend immer größerer Beliebtheit erfreut. Wie im sportlichen Wettbewerb gilt es auch hier, die weitesten Sprünge zu schaffen. Nur diesmal eben geistige Sprünge, die mit Punkten für richtige Antworten belohnt werden.
Ziel des Tests ist es, Aufgaben verschiedenen Schwierigkeitsgrades zu lösen. Gerade im Hinblick auf die auch im Unterricht geforderte Kompetenzorientierung ist dieser Test sehr wertvoll. Es geht darin eben nicht nur darum, herkömmliche Rechenalgorithmen sicher zu beherrschen, viel mehr steht das Anwenden von Lösungsstrategien, das logische Denken und auch der Umgang mit unbekannten Aufgabenstellungen im Vordergrund. Es zeigt sich, dass auch Schülerinnen und Schüler mit Schwächen in Mathematik gute Ergebnisse erreichen können.
Die Anstrengung lohnt sich auf alle Fälle für jeden teilnehmenden Schüler und jede teilnehmende Schülerin, denn neben einer Urkunde und einem kleinen Preis werden Sonderpreise für den weitesten Känguru-Sprung vergeben, d.h. man hat dann die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben richtig beantwortet.
Mit dem Känguru-Wettbewerb soll Lust auf Mathematik gemacht und die mathematische Bildung an der RSBS unterstützt werden. Vielen Dank an Bianka Reinhard, Mathematiklehrerin der Realschule, die diesen Wettbewerb jedes Jahr organisiert und betreut.